library IEEE;
use IEEE.STD_LOGIC_1164.ALL;
use IEEE.numeric_std.ALL;
entity Beispiel is
Port ( clk : in STD_LOGIC;
inp : in STD_LOGIC_VECTOR (7 downto 0);
outp : out STD_LOGIC_VECTOR (7 downto 0);
sel : in STD_LOGIC);
end Beispiel;
architecture Behavioral of Beispiel is
begin
-- Prozess ohne Sensitiv-Liste
process begin
wait until rising_edge(clk);
if (sel1='1') then
outp <= inp;
else
outp <= not inp;
end if;
end process;
end Behavioral;
1) Durch das Fehlen der Sensitvity-Liste funktioniert die Simulation immer wie die Hardware. Es können keine Signale in der Liste "vergessen" werden, was bekanntermaßen zu Unterschieden zwischen Simulation und Realitiät führt.
2) Durch das Fehlen der Sensitvity-Liste kann es keine asynchronen Teile des Prozesses geben. Der Prozess ist quasi automatisch synchron.
3) Es wird zum Formatieren des Quelltextes eine Indent-Ebene (Einrück-Ebene) gespart.
Ein Beispiel zum Thema unvollständige Sensitiv-Liste (Punkte 1 und 2) gibts hier.
Mal angenommen, ich habe in einer Beschreibung einen Fehler gemacht und bei der Beschreibung eines Taktes das and clk'event vergessen:
process (reset,clk) begin -- Sensitiv-Liste unvollständig,
-- weil "and clk'event" fehlt, müsste "inp"
-- für eine korrekte Simulation mit aufgenommen werden
if (reset='1') then
outp <= '0';
elsif (clk='1') then -- hier wurde "and clk'event" vergessen
outp <= inp;
end if;
end process;
Durch das fehlende clk'event wird bei der Synthese ein Latch (Kombinatorik) erzeugt: wenn reset = '0' und clk = '0' sind, dann (und nur dann) wird der Wert von inp in outp gespeichert. In der Simulation sieht diese Beschreibung allerdings wegen der unvollständigen Sensitivity-Liste genauso aus wie diese getaktete korrekte Beschreibung:
process (reset,clk) begin
if (reset='1') then
outp <= '0';
elsif (clk='1' and clk'event) then
outp <= inp;
end if;
end process;





Die 100W Ausgangleistung kommen in dem kompakten Gehäuse sehr gut zurecht. Für eine Akustik-Session reicht es sowieso. Aber auch zum Jammen reicht die Lautstärke locker, wenn der Schlagzeuger nicht das ganze Gerödel aufgebaut hat (und voll draufhämmert). Für den kleinen Auftritt reicht der Cube 100 also allein aus. Für den großen Auftritt gehts über den DI-Ausgang direkt in die PA. Den Monitor gibts dann quasi umsonst.
Schön sind die Amp-Simulationen, die auch das Anzerren und Verzerren von Röhrenstufen gut beherrschen. Da kann also auch mal so richtig der 70er Bass-Distortion rausgelassen werden.
Und wenn die Beine mal müde werden: auf dem Cube 100 lässt sichs prima sitzen :-)
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